Der wehrhafte Ausbau der Pfalz und ihre bedeutende Vergrößerung werden aufgrund der literarischen Überlieferung durch Rahewin in die Zeit Friedrich I. Barbarossas datiert. Ausgrabungen und Bauuntersuchungen weisen ebenfalls darauf hin.
Die ursprüngliche Gebäudeanordnung blieb im wesentlichen erhalten. Eine durchgreifende Renovierung ist an der Kirche ablesbar, die in Chor und Vierung sowie am Außenbau romanischen Bauschmuck erhielt.
Nach Süden wurde die Grundfläche der Anlage vergrößert und mit einer Wehrmauer umgeben. Ob innerhalb dieser Befestigung weitere repräsentative Gebäude errichtet oder ein älteres Siedlungsareal befestigt wurde, ist beim gegenwärtigen Forschungsstand nicht zu erkennen.