Das Gelände der Kaiserpfalz ist heute vollständig überbaut. In einem Prozess, dessen Anfänge im späten 14. Jahrhundert liegen, wurde die Pfalz allmählich von einer kleinteiligen Bebauung überformt. Einzelne eindrucksvolle Denkmäler, wie die Aula regia, sind dabei erhalten geblieben, doch ist insbesondere die Gesamtgröße und -topographie inmitten der Häuser nur unzureichend wahrnehmbar.
Vor der archäologischen und denkmaltouristischen Erschließung des Kaiserpfalzgebietes kamen andere Gründe hinzu, die manchen Besucher inmitten der Denkmalzone fragen ließen, „wo denn die Kaiserpfalz sei“:
Der Stadtrat hat 1998 das im Zusammenwirken mit der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (ehem. Landesamt für Denkmalpflege) erarbeitete „Konzept zur Untersuchung, Erhaltung und touristischen Erschließung der Kaiserpfalz“ verabschiedet. Es beinhaltet bauliche und didaktische Maßnahmen mit den Schwerpunkten: