Logo der Kaiserpfalz Ingelheim Impressionen des Denkmaltourismus: Die Aula regia illuminiert w�hrend der Nacht der Kunst | Besucher der Kaiserpfalz informieren sich an einer Informationsstele | Die Vorderseite der Goldm�nze Karls des Gro�en im Detail ©

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Denkmaltourismus

Kaiserpfalz

Saalkirche



 
Hauptschiff der Saalkirche mit Blick auf die Kanzel Hauptschiff der Saalkirche mit Blick auf die Kanzel | © 

Die Ottonenausstellung in der Ingelheimer Saalkirche

In der Saalkirche in Ingelheim wurde am 5.12.2004 im Zuge der Kirchensanierung die Ausstellung über die Kaiserpfalz zur Zeit der Ottonen eröffnet. Anhand der Kirche, die in ottonischer Zeit erbaut wurde, wird Besuchern somit eine weitere wichtige Bauperiode der Kaiserpfalz näher gebracht. Besucher können sich hier, genau wie bei der Informationswand in der Aula regia, über Vitrinen und computergestützte Schaukästen über das Zeitalter der Ottonen in der Kaiserpfalz Ingelheim informieren. Im Gegensatz zum Angebot in der Aula regia ist das Band mit Vitrinen und Monitorgehäusen jedoch nicht in die Wand integriert, sondern davorgestellt, um das historische Mauerwerk nicht zu beeinträchtigen.

Der Hauptraum der Ausstellung befindet sich im Nordflügel der Kirche, in welchem es von der Kirchendecke aus eine Projektion auf den Boden gibt, die abwechselnd die verschiedenen Bauperioden der Kirchenbauten an dieser Stelle zeigt: Die Bauperiode I mit dem Trikonchos, die Bauperiode II mit dem Apsidensaal und schließlich die Saalkirche in der Bauperiode III. In der Projektion sieht der Besucher jedes Mal zum einen den Grundriss des jeweiligen Sakralbaus einzeln, aber zum anderen auch eingebettet in den Gesamtgrundriss des Kaiserpfalzgebietes.

In diesem Flügel der Kirche befindet sich auch das Band aus beleuchteten Texttafeln, in das unter anderem auch drei Vitrinen und zwei Monitore, welche eine computergestützte Präsentation beinhalten, eingelassen sind. Die Texttafeln liefern Informationen über die Kaiserpfalz in ottonischer Zeit, die Baugeschichte der Saalkirche sowie über die gesamte Sakraltopographie der Kaiserpfalz Ingelheim. Gerade auf diesem Gebiet konnte 2004, im Jahr der Ausstellungseröffnung, mit der Entdeckung des Trikonchos wichtige neue Erkenntnisse gewonnen werden, die direkt in die Konzeption der Ausstellung miteingeflossen sind.

An den beiden Computerterminals kann der Besucher auf eigenen Wunsch weiterführende Informationen zu einzelnen Themen erhalten, indem er sich mit Hilfe einer Maus durch das Menü bewegen kann. Zudem liefert die Computerpräsentation gleich die passenden Bilder, um die Thematik anschaulicher zu machen.

In den drei Vitrinen sind interessante Beispiele für die archäologische Arbeit dargestellt. Man findet hier zum Beispiel Kopien von Keramikfunden, die für Ingelheim typisch sind. Anhand der Vitrine mit den typischen archäologischen Werkzeugen kann sich der Besucher ein Bild von der archäologischen Arbeitssituation machen. In der dritten Vitrine kann man Kopien von der sogenannten „Pingsdorfer Ware“ bestaunen. So wird die Keramikart bezeichnet, deren Fund 1961 der Grund für die Neudatierung der Saalkirche in die Ottonenzeit war, da diese Keramik nicht vor dem 9. Jh. hergestellt wurde.

Die Saalkirche ist zu folgenden Zeiten geöffnet:


April – Oktober: Di. - Do.
Fr. - Sa. & Feiertage
So.
10 - 17 Uhr
10 - 18 Uhr
11.30 - 18 Uhr
November – März: Di. - Sa. & Feiertage
So.
10 - 16 Uhr
11.30 - 16 Uhr

In der Zeit von November – M�rz ben�tigen Sie f�r die Besichtigung der Saalkirche einen Schl�ssel, den Sie im Besucherzentrum und Museum bei der Kaiserpfalz erhalten.

Der Eingang zur Dauerausstellung befindet sich auf der Nordseite der Kirche.

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